Mehr Teilhabe mit dem neuen Sozialmobil

Mehr Teilhabe mit dem neuen Sozialmobil

Wir freuen uns, als neuen Partner die VolksSolidarität Dessau 92 e.V. unterstützen zu können. Unser Engagement für die nächsten 3 Jahre gilt für das neu angeschaffte Sozialmobil der VS 92.

Die VolksSolidarität Dessau 92 e.V. hat seit diesem Februar ein neues Sozialmobil. Als einer der 9 Partner freuen wir uns, dieses Projekt für die nächsten 3 Jahre unterstützen zu dürfen. Warum das Sozialmobil für die VS 92 dringend nötig gewesen ist, berichtete kürzlich die MZ:
(…)
„Wir haben schon ein Mobil“, erklärt VS 92-Chef Timo Triepel, „doch wir haben festgestellt, dass wir den Bedarf damit nicht decken können.“ Das bereits seit 5 Jahren im Einsatz befindliche Fahrzeug wird vielfältig genutzt: Etwa, um Bewohner zum Arzt zu fahren und auch Ausflugsfahrten mit ihnen zu unternehmen. (…) Das Auto ist im vergangenen Jahr auch zu insgesamt 10 Fahrten in die Ukraine genutzt worden. (…)
„Die Fahrten hatten zugenommen“, sagt auch der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Gerd Schuster. Das eine Auto reiche nicht mehr aus. „Wir möchten aber eine allseitige Betreuung gewährleisten.“ Und die betreffe eben auch die Mitglieder des Vereins, die nicht im Heim oder betreuten Wohnen leben.
So habe es beispielsweise aus dem Dessauer Krötenhof den Hinweis gegeben, dass VS-92-Mitglieder zwar gerne die Veranstaltungen dort besuchen würden, aber nicht wüssten, wie sie hinkommen sollen, weil sie nicht mehr so gut zu Fuß sind, sagt Timo Triepel. Auch sei es für manche schwierig, die von der VS 92 angebotenen Busreisen mitzumachen, weil sie nicht zum Abfahrtsort kommen. Ein Taxi zu bekommen, sei mitunter sehr schwer. „Für solche Fälle wollen wir unser neues Sozialmobil nutzen“, erklärt der Chef. Außerdem könnten es Mitgliedsgruppen nutzen, wenn sie Ausflüge oder Treffen planen. (…)
Der Neun-Sitzer ist auch extra – wie schon das erste Mobil – mit einer Rollstuhlrampe versehen worden, (…).
„Ohne Partner wäre das neue Mobil aber nicht möglich gewesen“, ist Timo Triepel froh über die Unterstützung. (…)